Menschen nicht alleine lassen - Begegnung mit Geflüchteten, den Abschiebung droht
Der Freundeskreis der Mühlheimer Flüchtlinge e.V. lud Landes- und Kommunalpolitiker in die Gemeinschaftsunterkunft in der Borsigstraße ein. Landtagsabgeordnete Ulrike Alex, Björn Simon, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Peter Wichtel sowie Bürgermeister Daniel Tybussek und Erste Stadträtin Gudrun Monat besuchten in dieser Woche die Gemeinschaftsunterkunft. Anlass war die Ablehnung im Asylverfahren, die fast 50 Flüchtlinge vornehmlich aus Afghanistan, die in verschiedenen Unterkünften bei uns leben, erhalten haben, darunter 13 Kinder und Jugendliche. Bei den Ablehnungen spielen offensichtlich menschliche Beweggründe und Schicksale keine Rolle, die Abschiebung für größere Gruppen ist angekündigt.
, Freundeskreis der Mühlheimer Flüchtlinge
Eine offene Wunde - Informationsabend zur Lage in Afghanistan
Seit Jahrzehnten ist das Land Afghanistan in einer Spirale aus kriegerischen Auseinandersetzungen und alltäglicher Gewalt gefangen. Die Last trägt die Zivilbevölkerung. Unzählige Menschen sind gestorben, verwundet und traumatisiert. Und auf der Flucht.
, Freundeskreis der Mühlheimer Flüchtlinge
Vertrauensbildende Maßnahmen - Erfolgreiche Infoveranstaltungen der Polizei für Geflüchtete in Mühlheim am Main
Viele Geflüchtete, die nach Mühlheim gekommen sind, stammen zumeist aus den Bürgerkriegsländern, in denen Sicherheit und Rechtstaatlichkeit nicht (mehr) aufrechterhalten wurden bzw. nicht gegeben waren. Im Kontakt zwischen Flüchtlingen und der Polizei ist es deshalb wichtig, zunächst Vertrauen über eine anlassunabhängige Kontaktaufnahme und einen Dialog aufzubauen.